Schule Interkultureller Mediatoren

Die Schule Interkultureller Mediatoren mit Sitz in Berlin ist ein Gemeinschaftsprojekt von berufserfahrenen Mediator*innen, Ausbilder*innen und Forscher*innen. Als Lehr- und Forschungseinrichtung bieten wir für Mediation in heterogenen Settings eigens konzipierte Ausbildungs- und Fortbildungskurse sowie Supervision an.

Grundlage unserer Arbeit ist das Perspektivenmodell Interkultureller Mediation. Wir entwickeln unsere Konzepte fortlaufend weiter, stützen uns dabei auf Forschungsergebnisse und die Erfahrungen national wie international agierender Akteure.

Unser Angebot richtet sich an Berufseinsteiger*innen wie auch an (zertifizierte) Mediator*innen.

Unsere Kurse und Serviceangebote

Für zertifizierte Mediator*innen und andere Interessierte sind kürzere Workshops (10 Std.) z.B. zum Thema „Neuer Umgang mit Vielfalt“ oder intensive Fortbildungsmaßnahmen „Kulturelle Sehweisen für Mediatoren“ (40 Std.) gedacht. Fachleute, die mit Paaren arbeiten, finden ein Workshop-Angebot „Mediation statt Trennung“ (12h), mit dem sie sich fortbilden können. Zertifizierte Trainer*innen werden auf das Angebot „Mediative Tools für interkulturelle Trainer“ zurückgreifen. Unsere Ausbildung „Interkulturelle Mediation“ nach dem Perspektivenmodell in 200 Std. startet wieder im April 2024.

Fortbildungen in Mediation und mediativen Techniken

Unsere Fortbildungen richten sich sowohl an Mediator*innen als auch an Berufspraktiker*innen verschiedener Felder, die an innovativen Konzepten und Arbeitstechniken des Umgangs mit Konflikten interessiert sind.

Spezialisierung

Die Spezialisierungsangebote richten sich an ausgebildete Mediator*innen, die Konzepte und praktische Techniken der Interkulturellen Mediation erlernen und einüben wollen.

Ausbildung

Unsere Ausbildungen richten sich an alle, Mediation und mediative Techniken sicher lernen und habitualisieren wollen.

Supervision – Service-Angebot

Unsere Supervisionen bieten die Möglichkeit für Mediator*innen, sich selbst und die eigene berufliche Tätigkeit systematisch und unter fachkundiger Anleitung zu reflektieren.

Das Leitungsteam

Wir sind: eine Trias aktiver Mediatoren – begeisterte Ausbilder, engagierte Forscher und neugierige Praktiker.

Prof. Dr. Katharina Kriegel-Schmidt

Dr. des Klaus Schmidt

M.A. Isabell Zwania-Rößler

Mediation & Forschung

AKTUELL: ab 2024
Handbuch: Praxiserfahrungen und Einblicke von
Mediatoren zum Perspektiven-Modell

Interkulturelle Mediation braucht keine interkulturellen Konflikte, sondern ist ein Geschehen, das durch eine spezifische Denk- und Handlungsweise von Mediator*Innen entsteht. Dies geschieht, in dem sie die Perspektive Kultur für die Vermittlungs- und Beziehungsarbeit einsetzt. In diesem Buch wird vorgestellt, wie Mediator*Innen das Praxis-Tool nutzen für eine bewusst-reflektierte Arbeit in durch Heterogenität geprägten Settings. Am Beispiel unterschiedlicher Gruppen und Milieus lassen Praktiker uns teilhaben an ihren Handlungsideen und Reflexionen auf der Basis des Perspektiven-Modells der Schule.

2023

„Verstehen, zu zweit zu leben“.

Zugänge zu Paarformen der Gegenwart in einer kulturellen Handlungserklärung: Eine kulturtheoretische Perspektive auf das postmoderne Paar

Die Dissertation von Klaus Schmidt geht den unterschiedlichen und parallel existierenden Paarkulturen nach und untersucht die spezifischen Vorstellungen von Kommunikation und Konflikt.

2022

Zusammen einzeln sein.

Individuelle und gemeinsame Reflexionsarbeit als Grundlage für die Gestaltung von Paarbeziehungen

In der Sonderausgabe des Spektrums Mediation „Die Vermessung des Streits – Neue Erkenntnisse aus Wissenschaft und Forschung“ wertet Isabell Zwania-Rößler ihre Erfahhrungen in der (Online-) Mediation mit Paaren aus.

2018-2020
Qualitative Interview-Studie:
Kommunikation in Paaren

Ein Grundprinzip der Schule für Interkulturelle Mediatoren ist, bestehende Lehrkonzepte theoretisch und praktisch stetig zu überprüfen, zu reflektieren und weiterzuentwickeln. Um unsere Fortbildung für Mediation mit Paaren (Mediation statt Trennung) wissenschaftlich zu begleiten, führten wir eine empirische Studie zu Kommunikations- und Konfliktvorstellungen bei (binationalen) Paaren durch. Dabei wurden Paare anhand eines differenzierten  Interviewleitfadens – getrennt von einander – zu ihren jeweiligen Vorstellungen, Bedürfnissen und ihrem Kommunikationsverhalten befragt.  

Kontaktieren Sie uns

Schule für Interkulturelle Mediatioren
Bornholmer Str. 16
10439 Berlin

K.Kriegel-Schmidt: +49 (0) 1722313145

mail@schule-interkultureller-mediatoren.com

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