Unsere Fortbildungen richten sich sowohl an Mediator*innen als auch an Berufspraktiker*innen verschiedener Felder, die an innovativen Konzepten und Arbeitstechniken des Umgangs mit Konflikten interessiert sind.
Schule Interkultureller Mediatoren
Grundlage unserer Arbeit ist das Perspektivenmodell Interkultureller Mediation. Wir entwickeln unsere Konzepte fortlaufend weiter, stützen uns dabei auf Forschungsergebnisse und die Erfahrungen national wie international agierender Akteure.
Unser Angebot richtet sich an Berufseinsteiger*innen wie auch an (zertifizierte) Mediator*innen.
Unsere Kurse und Serviceangebote
Mediation & Forschung
AKTUELL: ab 2024
Handbuch: Praxiserfahrungen und Einblicke von
Mediatoren zum Perspektiven-Modell
Interkulturelle Mediation braucht keine interkulturellen Konflikte, sondern ist ein Geschehen, das durch eine spezifische Denk- und Handlungsweise von Mediator*Innen entsteht. Dies geschieht, in dem sie die Perspektive Kultur für die Vermittlungs- und Beziehungsarbeit einsetzt. In diesem Buch wird vorgestellt, wie Mediator*Innen das Praxis-Tool nutzen für eine bewusst-reflektierte Arbeit in durch Heterogenität geprägten Settings. Am Beispiel unterschiedlicher Gruppen und Milieus lassen Praktiker uns teilhaben an ihren Handlungsideen und Reflexionen auf der Basis des Perspektiven-Modells der Schule.
2023
„Verstehen, zu zweit zu leben“.
Zugänge zu Paarformen der Gegenwart in einer kulturellen Handlungserklärung: Eine kulturtheoretische Perspektive auf das postmoderne Paar
Die Dissertation von Klaus Schmidt geht den unterschiedlichen und parallel existierenden Paarkulturen nach und untersucht die spezifischen Vorstellungen von Kommunikation und Konflikt.
2022
Zusammen einzeln sein.
Individuelle und gemeinsame Reflexionsarbeit als Grundlage für die Gestaltung von Paarbeziehungen
In der Sonderausgabe des Spektrums Mediation „Die Vermessung des Streits – Neue Erkenntnisse aus Wissenschaft und Forschung“ wertet Isabell Zwania-Rößler ihre Erfahhrungen in der (Online-) Mediation mit Paaren aus.
2018-2020
Qualitative Interview-Studie:
Kommunikation in Paaren
Ein Grundprinzip der Schule für Interkulturelle Mediatoren ist, bestehende Lehrkonzepte theoretisch und praktisch stetig zu überprüfen, zu reflektieren und weiterzuentwickeln. Um unsere Fortbildung für Mediation mit Paaren (Mediation statt Trennung) wissenschaftlich zu begleiten, führten wir eine empirische Studie zu Kommunikations- und Konfliktvorstellungen bei (binationalen) Paaren durch. Dabei wurden Paare anhand eines differenzierten Interviewleitfadens – getrennt von einander – zu ihren jeweiligen Vorstellungen, Bedürfnissen und ihrem Kommunikationsverhalten befragt.
Kontaktieren Sie uns
Schule für Interkulturelle Mediatioren
Bornholmer Str. 16
10439 Berlin
K.Kriegel-Schmidt: +49 (0) 1722313145